Am Donnerstag, den 13.09.2018 sind wir mit etwas Verspätung in Marseille angekommen.
Dort haben uns unsere Austauschpartner schon voller Freude empfangen. Den restlichen
Nachmittag haben wir in den Familien verbracht.
Jeden Tag haben wir uns um 8 Uhr vor dem Klassenraum der Austauschpartner getroffen.
Als sie in den Unterricht gegangen sind, haben wir Ausflüge bis Schulschluss unternommen.
Am Freitag sind wir zum Vieux Port gefahren und von da aus sind wir zur Notre-Dame-de-la-
Garde gefahren, welche auf einem Berg liegt, sodass man einmal ganz Marseille sehen
konnte. Der Blick über Marseille war wunderschön. Außerdem waren wir im Panier, einem
beliebten Künstlerviertel.
Am Samstag waren wir zusammen mit dann Austauschpartnern im Camp des Milles. Das war
ein Internierungslager im 2. Weltkrieg. Dort haben wir viel über die damalige Zeit gelernt, was
sehr interessant war.
Das restliche Wochenende haben wir individuell mit den Familien verbracht.
Am Montag waren wir in der Stadt Arles, welche in der Nähe von Marseille liegt. Dort haben
wir ein Kunstmuseum besucht, uns ein altes Amphitheater angeguckt und eine kleine
Stadtrally gemacht. Dabei haben wir die Altstadt von Arles kennengelernt, welche sehr schön
ist.
Am Dienstag waren wir in den wunderschönen Calanques (ein relativ berühmtes Gebirge)
wandern und schwimmen. Das war unser persönliches Highlight.
Am Mittwoch haben wir in einer Seifenfabrik Seife selbst gemacht.
Am Donnerstag hatten wir einen kurzen Einblick in den Unterricht der Austauschschüler.
Es war sehr interessant zu sehen, wie der Unterricht abläuft. Vom Inhalt konnten wir jedoch
nicht alles verstehen.
Danach ging es für uns zum Flughafen und nach Hause, worauf sich die meisten schon
freuten.
Am Anfang war es sehr komisch in einer fremden Familie, in einem fremden Land zu sein.
Innerhalb der Woche haben sich jedoch die meisten daran gewöhnt.
Wir würden auf jeden Fall sagen, dass uns diese Woche etwas für das Verstehen des
Französischen und auch das Reden auf Französisch gebracht hat, auch wenn es ab und an
kleine Kommunikationsschwierigkeiten gab.
Vielen Dank an dieser Stelle an Frau Täubel und Frau Landen, die uns die Woche über
begleitet und unterstützt haben.
Carlotta Zerbian und Elisabeth Seidel (9b)